Montag, 20. September 2010

Überzeugungsarbeit

Es gibt in meinem Arbeitsbereich(Psychiatrie) immer wieder Aufgaben in denen die Zeit sehr lang werden kann. Ich füllte diese Zeit mit(wie sollte es auch anders sein) Socken stricken. Eine sehr besorgte Kollegin war davon gar nicht begeistert, sah zunächst nur den Gefährdungsaspekt durch die Stricknadeln. Nachdem ich aber anmerkte das unsere Patienten aus Gläsern trinken und zum Essen auch Messer erhalten, sah sie ein das meine 2,5 Holznadeln doch nicht die große Gefahr darstellten. Das häufige Stricken weckte dann doch Interesse und als wir dann beide für eine Woche Nachtdienst eingeplant wurden kam der Wunsch: Dann kann ich doch auch Socken stricken lernen! Und das ist nun das Ergebnis:

Ich finde diese Leistung echt Klasse und sehe da noch Potenzial für weitere Werke. Zunächst war es natürlich sehr verwirrend mit so vielen Nadeln zu stricken und der Durchblick bei einer Ferse kommt auch nicht nach dem ersten Socken. In der heutigen letzten Nacht wird wohl der zweite Socken fertig werden und ich bin doch sehr gespannt was danach passiert.

2 Kommentare:

  1. Ganz tolle Socken,unbedingt weiter stricken;-)
    LG Sonja

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  2. Ja suuuuper Idee!!! Wie kann man besser die Zeit rumbekommen, als mit stricken? Gerade in der Nachtschicht, wo vielleicht nicht sooooo viel anfällt.

    Super Socken sind das geworden!

    Ganz liebe Grüße an Dich
    Marion

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